Die großformatigen, hellen Betonplatten sind parallel zum Haus der Literatur gerichtet und lenken subtil den Fokus auf dieses. Die Baumsetzung soll für die bestehende Wohnbebauung trotz des neuen einladenden Charakters des Platzes ein ausreichendes Maß an Privatsphäre gewährleisten. Zudem schafft sie durch ihre Ausrichtung in Nord-Südrichtung ein Pendant zum Platzbelag. Einen weiteren wichtigen Teil der Gestaltung bieten die neuen Bausteine die auch weitere Nutzergruppen akquirieren. Dabei handelt es sich um den bereits erwähnten Pavillon, der im Norden mit seiner Funktion als Gaststätte den Platzauftakt darstellt. Außerdem soll das Grundstück des Umspannwerks zwei Wohnblocken mit kleinem Nahversorger im Erdgeschoss zu geführt werden, sobald jenes verzichtbar wird. Hierdurch wird der Platz auch in südliche Richtung gefasst und erhält eine noch größere Aufenthaltsqualität.