KREATIVQUARTIER

Im heutigen ‚Agrippaviertel‘ hat sich eine lebendige Kunst und Kulturszene etabliert, deren Potential aufgegriffen und zur Identätätsbildung des neuen Quartiers beitragen soll. Gleichzeitig ist die Nachfrage nach Innerstädtischem Wohnen in Köln hoch. Eine Nachverdichtung mit Wohnraum und einer Aufwertung der öffentlichen Räume ist das Ziel.

Es wird ein urbaner Nutzungsmix aus Kultur, Kreativwirtschaft, Wohnen, Soziales, Gewerbe und Einzelhandel in bestehenden und neuen Gebäuden angestrebt. Vom nördlichen Bereich der Museen sollen Impulse auf das Gesamtquartier ausgehen und damit ein urbanes, vernetztes Stadtquartier entstehen. Dabei sollen Wohnen und Arbeiten, Kunst und Wissen gemeinsam entwickelt werden und sich gegenseitig stärken, ein Leben in urbaner Gemeinschaft soll entstehen. Durch den Bau neuer Wohngebäude und das aufstocken bestehender Gebäude wird das Quartier nachverdichtet. Damit wird zum Einen mehr Wohnraum zur Verfügung gestellt und zum Anderen stellt es ein Gewinn für die Bewohnerinnen und Bewohner im direkten Umfeld dar – zum Beispielsweise durch die Qualifizierung des öffentlichen Raums oder durch ergänzende Nutzungen wie Kitas und Geschäfte. Die zentralen öffentlichen Räume verbinden verschiedene Kultureinrichtung und verleihen dem Gebiet neue Aufenthaltsmöglichkeiten.

Das plakative Freiraumkonzept zielt darauf, die verschiedenen Identitäten und Charaktere des Ortes zu stärken und verleiht eine eigene Identität, welche dem Viertelheute fehlt.
Ziele:
Profilierung des Quartiers als Kreativstandort und urbanes Wohnquartier
Aktivierung von Freiflächen und Platznutzungen
Teilhabe- und Bildungsangebote für Anwohner durch Kreativnutzer
Moderner Wohnungsbau sowohl für Familien als auch Studenten oder Senioren
Lebendige EG-Nutzungen für den täglichen Gebrauch
Baugemeinschaften für ein stetiges Miteinander
Sinnvolle Nachverdichtung zur Stärkung der Quartiersfunktion.


MASTERPLAN
Kreativquartier

BEARBEITUNG
Aileen Hocker
Jonathan Lapel
Andrea Senni

BETREUUNG
Prof. Dipl. Ing Ulrike Böhm
Dipl. Ing. Anna Vogels
M. Sc. Kerstin Paul