KREATIVQUARTIER

Im heutigen ‚Agrippaviertel‘ hat sich eine lebendige Kunst und Kulturszene etabliert, deren Potential aufgegriffen und zur Identitätsbildung des neuen Quartiers beitragen soll. Gleichzeitig ist die Nachfrage nach Innerstädtischem Wohnen in Köln hoch. Eine Nachverdichtung mit Wohnraum und einer Aufwertung der öffentlichen Räume ist das Ziel.

Im heutigen ‚Agrippaviertel‘ hat sich eine lebendige Kunst- und Kulturszene etabliert, deren Potenzial aufgegriffen und zur Identitätsbildung des neuen Quartiers beitragen soll. Es wird ein urbaner Nutzungsmix aus Kultur, Kreativwirtschaft, Wohnen, Soziales und Einzelhandel in zwei neuen Gebäuden angestrebt. Die gewünschte Kunsthalle mit großem Eventsaal wird zum zentralen Magnet der Stadt Köln. Die zentralen öffentlichen Räume verbinden verschiedene Kultureinrichtung und verleihen dem Gebiet neue Aufenthaltsmöglichkeiten. Das plakative Freiraumkonzept spannt sich zwischen Stadbibliothek, Rautenstrauch-Joest-Museum, VHS sowie einer neugeplanten Kunsthalle und einer Sozialstation auf.
Die markanten Belagsstrukturen zielen darauf, die verschiedenen Identitäten und Charaktere des Ortes zu stärken. Dies verleiht dem öffentlichen Raum eine eigene Identität, welche dem Viertel heute fehlt. Das  Freiraumraster verleiht gleichzeit jedem Gebäude seine Eigenart mit unterschiedlichen Qualitäten. So entstehen interessant Eingangssituationen, urbane robuste Bereiche für Festlichkeiten, ruhe Pole zum ausruhen und lesen sowie eine grüne Wiese, welche als Erholungsort direkt in der Innenstadt einlädt. Vom nördlichen Bereich der Museen sollen Impulse auf das Gesamtquartier ausgehen und damit ein urbanes, vernetztes Stadtquartier entstehen. Dabei sollen Wohnen und Arbeiten, Kunst und Wissen gemeinsam entwickelt werden und sich gegenseitig stärken, ein Leben in urbaner Gemeinschaft soll entstehen.

MASTERPLANKreativquartier
BEARBEITUNGAileen Hocker
BETREUUNGFG FREIRAUMGESTALTUNG