OFFENE KIRCHE

Die Kirche Sankt Peter und die Kunststation sind Orte der Begegnung von Religion und Kunst. Zusammen mit der Cäcilienkirche bilden sie ein Ensemble mit einem besonderen Programm.

Die Kirche Sankt Peter wurde zwischen 1515-1530 gebaut und ist der einzige erhaltene spätgotische Kirchenbau Kölns. Der Turm stammt aus dem 12. Jahrhundert. Im 17.Jahrhundert wurde das Obergeschoss nachträglich eingezogen.

Sankt Peter und die benachbart liegende Cäcilienkirche bildet zusammen die letzte erhaltene Doppelkirchenanlage in Köln. Das Gebäudeensemble wurde 1982 im Denkmalschutzregister aufgenommen.

Der offene Kirchenraum ist flexibel nutzbar. Neben Gottesdiensten finden regelmäßig auch Konzerte oder Kunstausstellungen statt.Dabei bietet der zurückhaltend restaurierte Kirchenraum einen spannungsvollen Rahmen für zeitgenössische Kunst und Musik.

Der Raum wird regelmäßig von der Kunststation für Veranstaltungen  genutzt. Ziel ist eine offene Begegnung von Kunst und Religion.

Im Kirchenraum hängt ein Bild des flämische Barockmaler Peter Paul Rubens (1577-1640). Er hat er kurz vor seinem Tod für den Kircheraum gemalt.

Die Granitskulptur Gurutz Aldare im nördlichen Seitenschiff stammt vom baskischen Bildhauer Eduardo Chillida (1924-2002). Zwischen 2000 und 2004 diente sie als Altar derGemeinde Sankt Peter.


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